Zuckerfabrik 

Ortsrat & Ortschaft Nordstemmen

Ortsrat und Ortschaft Nordstemmen

Unser Herz schlägt für Nordstemmen

Lage

Nordstemmen liegt westlich von Hildesheim, am Südrand der Nordsdeutschen Tiefebene. Die nördlich gelegene Großstadt Hannover ist gerade mal 30 km entfernt. Die verkehrsgünstige Lage wird durch die guten Verkehrsanbindungen über die Bundesstraßen 1 und 3 sowie die verschiedenen Bahnstrecken sicher gestellt.  

Wissenswertes

Dorfleben

Der Ort hat über 5000 Einwohner. Früher fand die Bevölkerung Arbeit vor Ort in der Landwirtschaft, bei der Eisenbahn und in der Zuckerfabrik. Heute pendeln viele Einwohnerinnen und Einwohner zur Arbeit in die nahe gelegenen Städte Hannover und Hildesheim. 

Eine moderne Infrastruktur mit einer Vielzahl an Geschäften, Geldinstituten, Apotheken, Ärzten, Handwerksbetrieben, Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten sowie einem Wochenmarkt machen Nordstemmen als Wohnort sehr beliebt. In den letzten 10 Jahren sind mehrere Neubaugebiete entstanden. 

28 aktive Vereine, zwei Sporthallen, ein beheiztes Freizeitbad (24°), verschiedene Sport- und Tennisplätze ermöglichen eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten. 

Kirchen

Nordstemmen verfügt über zwei Kirchen - St. Michael (katholisch) und St. Johannis (evangelisch).

Kindergärten

Die drei Kindertagesstätten der AWO, des CJD und der ev. Kirche bieten eine ausreichende Anzahl an Krippen- und Kindergartenplätzen an. 

Schulen

Der Ort verfügt über eine Grundschule und eine Oberschule.  

Senioren

Zwei moderne Seniorenheime mit dem Angebot des „Betreuten Wohnens“ rundet das vielfältige Wohnangebot Nordstemmens ab. Seit 2021 gibt es zudem eine Tagespflege.

Bahnhof

Der Bahnhof wurde als königlicher Empfangsbahnhof für das Schloss Marienburg errichtet. Die beiden Architekten Conrad Wilhelm Hase und Julius Rasch bauten das Empfangsgebäude in den Jahren 1853 bis 1854.

Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr Nordstemmen wurde im Jahr 1878 gegründet. Das erste Spritzenhaus, das bis zum Jahr 1980 direkt neben dem heutigen Rathaus stand, wurde in den Jahren 1918 bis 1924 erbaut. Es hatte 2 Fahrzeugtore und einen Schlauchturm.

Zuletzt waren dort ein TLF 8 Borgward und ein LF 8 Opel Blitz untergestellt.

Wappen

Das Nordstemmer Wappen wurde am 6. Juli 1939 dem Bürgermeister von Nordstemmen durch den Landrat überreicht.

Ein Bruchstück einer Schwertklinge aus der Bronzezeit inspirierte die Gemeinde Nordstemmen zum Nordstemmer Wappen. Auf einem goldenen Schild ist ein roter Pfahl, der mit einem gestürzten goldenen Schwert der Bronzezeit belegt ist.

Geschichte

Im Jahre 1241 wird Nordstemmen erstmals urkundlich erwähnt. Bischof Konrad zu Hildesheim schenkte die „capellam in nordstmnee“ dem Kloster Wülfinghausen.

Durch die Hildesheimer Stiftsfehde wurde der Ort und die Umgebung im Jahr 1519 verwüstet und in Not und Elend gestürzt. Auch im 30-jährigen Krieg wurde die Ortschaft vor Brandschatzung und Plünderung in den Jahren von 1625 bis 1628 nicht verschont.

Im Jahr 1846 wurde eine Ziegelei erbaut, die allerdings im Jahr 1956 ihre Tore für immer schloss.  

Die erste Kampagne der Zuckerfabrik begann im Jahr 1865. 

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